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Hajime Hatano aus Niigata in Japan

 

Das einzige von einem Japaner geführte Handschleifgeschäft in Deutschland

 

Wie ich in die Welt der Messer eingetreten bin.

Im Jahr 2020 hatte ich die Ehre, als eine der Dolmetscherinnen der Sanjo Schmiedegruppe an der Messe in Frankfurt teilzunehmen und dabei die Schmiedehandwerker aus Sanjo kennenzulernen.

Da ich aus Niigata stamme, wurde ich von allen sehr freundlich aufgenommen. Dies weckte in mir den Wunsch, etwas zu tun, das meiner Heimat Niigata zugutekommt.

 

So entstand mein Ziel, in Deutschland die herausragende Qualität japanischer Messer und Schneidwerkzeuge zu vermitteln.

In diesem Zusammenhang wurde ich von Herrn Tsukasa Hinoura aus Sanjo in die Metallurgie eingeführt und auf das Buch „Hamono no Mikata“ (zu Deutsch: „Ein Blick auf Schneidwerkzeuge“) von Kousuke Iwasaki aufmerksam gemacht.

Die Lektüre dieses Buches hat mir gezeigt, dass es möglich ist, wissenschaftlich an die Schneidwerkzeuge, die wir täglich nutzen, heranzugehen, und dass dieser Ansatz äußerst wertvoll ist. Das hat mich tief beeindruckt.

Es kam mir der Gedanke, dass ich vielleicht meine Fähigkeiten aus der akademischen Welt – meiner früheren Berufung – auf mein Hobby, das Schleifen von Messern, anwenden könnte.

Ich habe mich bis vor Kurzem ausschliesslich mit akademischen Themen beschäftigt, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft und Umweltfragen – wenn auch in der Rolle eines Studentes.

Im vergangenen Jahr habe ich in Deutschland ein Geschäft für das HandSchleifen von Messern und Schneidwerkzeugen eröffnet. Obwohl ich mich nun dem Handschleifen widme, träume ich davon, eines Tages die Arbeit des verstorbenen Kousuke Iwasaki aus Sanjo fortzusetzen: die mikroskopische Analyse der Metallstruktur von Schneidwerkzeugen.

 

Ich möchte zeigen, warum japanische Schneidwerkzeuge so herausragend sind – und das mithilfe von Mikroskopaufnahmen der Metallstruktur.

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Zeitungsartikel aus dem Jahr 2015

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Erste Podcastaufnahme

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